Zeitgeister sind Menschen, die ein Zeitfenster offen haben für Mitmenschen, die eben mal einen „guten Geist“ brauchen.

Erfolgsgeschichten

Kinderbetreuung und eine neue Freundschaft

Viele außergewöhnliche Situationen ergaben sich in den letzten zehn Jahren und oft konnten sie mit einem Lächeln aufgelöst werden. Manchmal führten die angegangenen Probleme auch zu Freundschaften über den Einsatz als „Zeitgeist“ hinaus, wie z. B. die Anfrage einer alleinerziehenden Mutter nach Unterstützung während der Umschulung. Ein „Zeitgeist“ für die gelegentliche Kinderbetreuung wurde gefunden und beim ersten Kontakt stellten die zwei Frauen fest, dass sich ihre Kinder bereits aus der Schule kannten. Schnell waren sich beide Parteien einig, fanden sich auf Anhieb sehr sympathisch und bald unternahmen sie auch gemeinsam mit ihren Kindern Ausflüge am Wochenende.

Schnelle Hilfe in der Not

Eine 83-Jährige wollte nach dem Umräumen ihre Stereoanlage wieder in Betrieb nehmen. Doch weil sie die verschiedenen Anschlüsse und Verbindungen nicht mehr richtig zuordnen konnte, bekam sie das Gerät einfach nicht zum Laufen. Schließlich bat sie die ZEITGEISTER um Hilfe. Noch am selben Tag fand sich ein technisch versierter „Zeitgeist“ und schon am Abend funktionierte die Anlage wieder perfekt!
Da gab es den passionierten Gärtner, den mitten beim Heckenschneiden ein gemeiner Hexenschuss heimsuchte. Jetzt tatenlos auf dem Sofa sitzen und ständig die halb geschnittene Hecke vor Augen…? Das konnte er nicht lange ertragen. So rief er lieber flugs bei den ZEITGEISTERN an. Und siehe da, zumindest in Sachen Hecke konnte geholfen werden; den Hexenschuss überlassen die ZEITGEISTER dann doch lieber den Ärzten.

Zeitgeisteralltag und besondere Herausforderungen

Zum Zeitgeisteralltag gehören das zeitweilige Betreuen von Tieren, das Pflegen von Pflanzen während einer Abwesenheit, Besuchsdienste, Arztfahrten und Einkaufsdienste. Oft wird auch Hilfe beim Bedienen neuer Medien oder beim Ausfüllen von Formularen angefragt.
Doch wie sollte man beim Deutschlernen unterstützen, wenn der Schüler zwar fließend drei andere Sprachen spricht, nicht aber lesen und schreiben gelernt hatte? Ein Zeitgeist wurde gefunden, der sich mit großer Freude auf dieses Abenteuer der Alphabetisierung und des Sprachunterrichts einließ. Und am Ende konnte der Schüler immerhin in zwei Sprachen lesen und schreiben.